Bereits in ihrem Demonstrationskampf zur Eröffnung der WM konnte sie überzeugen und schlug den zweifachen Weltmeister. Doch es sollte noch viel besser kommen. Zwei Tage Sondertraining mit Sensei Hosokawa in Tokio kurz vor der WM zahlten sich aus; in der Kihon Dosa wurde sie mit ihrer Bo Kihon Dosa Vize Weltmeisterin (bei 140 Teilnehmern in ihrer Klasse). Im Morote ließ sie nichts anbrennen und siegte unangefochten. Im darauffolgenden Grandchampion Wettbewerb kämpfte sie sich überragend bis ins Finale vor, hier unterlag sie der Gegnerin aus Japan, welche mit dem Yari (Speer) ihren Reichweitenvorteil ausnutzte. Dennoch top! In den Teamwettbwerben konnte sich Deutschland in der Kihon Dosa bis ins Finale vorkämpfen und unterlag dort Japan. Für Deutschland starteten Melissa Schmeichel, Oliver Drexler und Dominik Petrovski. Im Teamkampf unterlagen wir nach zwei Siegen im Halbfinale knapp gegen Neukaledonien. Alles in allem eine tolle Ausbeute für das kleine deutsche Team.
Vom 25. August bis 7. September 2022 befand sich Sensei Oliver zur Weiterbildung in Japan. Ausserdem nahm er an den All Japan Championships teil.
Endlich! Nach der Corona Zeit die erste Veranstaltung in diesem Jahr. Mehr als begeistert waren die Teilnehmer des Instruktoren Seminars am 19. September im The Dojo in Alzey. Vier neue Dojos konnten zur Spochan Familie hinzugewonnen werden, alte begeistert und das Feuer neu entfacht werden -ausserdem gab es auch eine A Lizenz (wird nur ab 4. Dan vergeben). Teilnehmende Dojos: Alzey, Berlin, Schömberg, Braunsbedra, Remscheid, Darmstadt, Detmold und Villingen-Schweningen.
Sie ist Deutschlands erfolgreichste Sportschanbara Sportlerin, vierfache Europameisterin (seit vier Europameisterschaften ungeschlagen) und wurde gerade als erste/r deutsche/r überhaupt Weltmeiter. Hierfür wurde ihr der 4. Dan Morote (Kendostil) verliehen. Wir gratulieren herzlich!!!
Am 3.11.2019 schrieb sie Geschichte. Melissa Schmeichel konnte nach 15 Jahren Verbandsarbeit den ersten WM Titel für Deutschland gewinnen!!!
Aber damit nicht genug, unser vierer Team konnte sich nach Japan und Italien in der Medaillenwertung auf Platz drei kämpfen. In den Einzelwettbewerben konnte Melissa den WM Titel im Choken Morote gewinnen, nach vier EM Titeln in Folge war dies schon fast zu erwarten. Mit einer beeindruckenden Leistung konnte sie diese erfüllen und den ersten WM Titel überhaupt für Deutschland gewinnen. Oliver startete in der Kategorie der meister (Oyakata, ab dem 5. Dan). Nach drei kämpfen unterlag er nur im Finale und sicherte sich so den Vize WM Titel. Johannes gehört nicht nur im Taekwon-Do und Kickboxen zur Weltspitze, nach intensiver Vorbereitung konnte er sich in einer riesigen Klasse, einen spitzen dritten Platz im Tate/Kodachi erkämpfen. Thorsten scheiterte leider nach 7 Minuten Kampfzeit im Choken Morote an dem späteren Weltmeister aus Japan, welcher aber sichtliche Schwierigkeiten gegen den deutschen hatte. Mit einer besseren Auslosung, wäre ganz klar eine Medaille drinnen gewesen.
Die Teamwettbewerbe: Im Datotsu, wie auch im Kihon Dosa belegte man nach je zwei gewonnen Vorrunden jeweils einen tollen dritten Platz. Im Halbfinale scheiterte man jeweils an den Italienern. Während im Kihon dosa die Italiener klar besser waren, wäre im Datotsu noch mehr drinnen gewesen, Italien konnte im Finale Japan besiegen und den WM Titel holen.
Fazit: Eine perfekte Vorstellung des optimal vorbereiteten deutschen Teams bei der 44. Weltmeisterschaft im Komazawa Olympic Park!
Die 45. Weltmeisterschaften finden am 20./21.11.2020 in Odawara statt. Die Qualifikation hierzu startet demnächst...
Spochan Deutschland nimmt an den 44. Weltmeisterschaften in Komazawa/Japan teil! Diese finden am 2./3. November statt. Melissa Schmeichel, Thorsten Grimm, Johannes Gottwald und Oliver Drexler vertreten Deutschland. In den Einzel, wie auch Team Wettbewerben hoffen wir auf Medaillen und auch auf den ersten WM Titel für Deutschland. Denn der steht noch aus...
...mit Sensei Philippe Nicolai vom 27. - 29.09.2019 war wirklich etwas ganz besonders, da waren sich alle Sensei, Instruktoren, Nationalteam Mitglieder und Schüler aus den Dojo Berlin (Evolution Martial Arts unter Sensei Joachim Göbl), Wolfenbüttel (Yong Verein Wolfenbüttel unter Sensei Maik Löhr), MAT Schiller (unter Sensei Sven Schiller) und natürlich die ausrichtenden The Dojo Alzey (unter Sensei Oliver Drexer) einig. Es wird in Zukunft eine Reihe Folgeseminare mit Sensei Philippe geben - viel Input (aber auch eine Menge Spaß mit ihm) ist garantiert! Freuen wir uns auf das nächste Seiminar mit ihm, Termin folgt...
Zum vierten mal in Folge im Morote (Kendostil):
nach der EM in Frankfurt 2014
der EM in Paris 2016
der EM in Rom 2017
nun auch 2019 in Minsk Europameisterin:
Melissa Schmeichel
Am Morgen des 3. Mai trafen sich 4 Sportler des Yong-Verein Wolfenbüttel, 3 Sportler des MAT
Schiller aus Braunsbedra und 1 Sportlerin aus Berlin in aller Herrgottsfrühe auf dem Flughafen Berlin-Tegel, um über Wien nach Minsk/Weißrussland zu fliegen. Fünf Teilnehmer und der SpoChan
Deutschland President Oliver Drexler aus Alzey reisten direkt aus Frankfurt nach Minsk an. Bereits auf dem Flughafen in Wien traf man auf das Nationalteam aus Rumänien, welches, wie das Deutsche
Nationalteam, in einheitlicher Mannschaftskleidung reiste.
Auf dem Minsker Flughafen trafen die Berlin- und Frankfurtflieger aufeinander, und wurden ins Gemeinschaftshotel aller Teilnehmer gefahren. Der Transport sowie das Einchecken gestaltete sich dank der
hervorragenden Organisation unserer weißrussischen Gastgeber und Freunde völlig problemlos.
Nach einem Teammeeting endete der Anreisetag nach dem Abendessen recht früh. Das frühe Aufstehen hinterließ doch deutliche Spuren.
Am ersten Wettkampftag starteten alle Kihon Dosa-Läufer und die Kihon Dosa-Teams. Ebenso fanden die Kämpfe der Kinder und Veteranen in allen Kategorien am Samstag statt.
Erfreulicherweise wurden gleich am ersten Tag einige Medaillen für das Deutsche Team erkämpft. Luca Haardt (Alzey) wurde sensationell Kihon Dosa Europameister bei den Männer (Kyu). Herzlichen
Glückwunsch.
Fynn Franke aus Wolfenbüttel konnte sich im großen Starterfeld der Cadetten einen hervorragenden 3. Platz in der Kihon Dosa erkämpfen, ebenso Maik Löhr (Wolfenbüttel) bei den Veteranen.
Unsere Veteranen (Ü40) räumten auch bei den Kämpfen noch einige Medaillen ab. Thomas Franke (Braunsbedra) sicherte sich den Vizeeuropameistertitel im Tate Kodachi, Maik Löhr (Wolfenbüttel) den 3.
Platz Choken Ryote, ebenso Stefan von der Au (Alzey) im Tate Choken.
Höhepunkt des Tages war der Kihon Dosa Teamwettkampf. Das Deutsche Team mit Melissa Schmeichel, Stefan von der Au und Luca Haardt musste sich lediglich den starken Italienern geschlagen geben und
wurde somit Vizeeuropameister. Nach den Siegerehrungen spät am Abend ging es zurück ins Hotel. Zufällig wurde unser Teammitglied Simon an diesem Tag 18. So endete dieser erste Wettkampftag mit einer
kleinen Feier beim „goldenen M“ gegenüber unseres Hotels.
Am Sonntag starteten dann die Jugendlichen und Erwachsenen in den Kampfdisziplinen.
Da Sensei Maik Löhr seine Disziplinen bereits am Vortag absolviert hatte, wurde er als offizieller Kampfrichter für Deutschland bei seinem ersten internationalen Turnier eingesetzt.
Auch dieser Wettkampftag lief sehr erfolgreich für das Deutsche Team.
Sowohl die Junioren, wie auch die Damen und Herren konnten sich bis auf die Podestplätze vorkämpfen.
Überragend Europameisterinnen in ihren Klassen wurden Jona Schmidt (Braunsbedra, Juniorin) im Choken Free und, zum 4. mal in Folge, Melissa Schmeichel (Alzey, Damen) im Choken Morote.
Vizeeuropameistertitel konnten sich Philine Löhr (Wolfenbüttel, Damen) im Tate Kodachi und Luca Haardt (Alzey, Herren Kyu) im Choken Free sichern.
Bronzeplätze gingen an Benjamin Rudolph (Braunsbedra, Junioren) im Morote, Dominik Petrovski (Alzey, Herren Kyu) im Tate Choken, Simon Cypra (Alzey, Herren Kyu) im Tate Choken und Nito sowie Luca
Haardt im Kodachi. Weitere 3. Plätze sicherten sich die Damen: Sophie Löhr (Wolfenbüttel) im Choken Free, Monika Göbel (Berlin) im Morote und Melissa Schmeichel im Kodachi.
In den abschließenden Teamwettkämpfen sicherte sich das Damenteam mit Jona Schmidt, Sophie Löhr und Melissa Schmeichel ebenfalls den Bronzerang. Das Herrenteam unterlag unglücklich den Polen und ging
diesmal leider leer aus.
Auch dieser Wettkampftag endete mit der stimmungsvollen Siegerehrung unserer Gastgeber und einer tollen Leistung unseres Deutschen Nationalteams. Jeder Teilnehmer des Teams stand mindestens einmal
auf dem Podest und durfte sich über eine Medaille freuen. Eine großartige Belohnung für das harte Training der vorangegangenen Monate.
Da der zweite Wettkampftag bereits gegen 19.00 Uhr beendet war, hatten alle Sportler genügend Zeit, um sich im Hotel für das Abendessen und die anschließende Sayonaraparty frisch zu machen.
Nach einem ausgiebigen Abendessen wurde dann bis spät in die Nacht getanzt, gelacht und gefeiert. Neue Freundschaften entstanden, alte wurden aufgefrischt und gepflegt.
Ein herzliches Dankeschön geht an unsere Weißrussischen Freunde für die gesamte Ausrichtung dieser erlebnisreichen Tage.
Nach einer kurzen Nacht und einem letzten Frühstück im Hotel ging es dann vom Minsker Flughafen zurück nach Deutschland.
Alle Teilnehmer freuen sich schon jetzt auf die nächste EM 2021, welche in Serbien stattfinden wird.
Ein toller Bericht der Sensei Maik, Sophie und Philine Löhr
Bei strahlendem Wetter fand das erste Nationalkadertraining im (und vor) The Dojo in Alzey statt. Mit dabei Teilnehmer aus Braunsbedra, Wolfenbüttel, Berlin und natürlich Alzey, welche an zwei anstrengenden Tagen sich für die kommende EM in Minsk empfehlen wollten.
Spochan Deutschland nahm am 8./9. Dezember 2018 an den 43. Weltmeisterschaften in der Musashino Olympia Sporthalle mit einem 6köpfigen Team teil. Am Freitag vor der WM nahm man noch an einem Training bei Sensei Hosokawa teil. In den Kyu Klassen (Worldcup) siegte Luca Haardt, Yves Schultke und Dominik Petrovski belegten jeweils den 3. Platz. In den Dan Klassen muß man eingestehen haben wir noch viel zu tun und aufzuholen, aber hier wurde mit der Teilnahme der erste wichtige Schritt getan. Sensei Sven und Sensei Melissa schieden im Formenbereich (Kihon Dosa) erst in der fünften Runde aus, -eine tolle Leistung, welche aufzeigt das wir auf dem richtigen Weg sind. Im Kampf (Datotsu) schieden unsere beiden Danträger leider in der Vorrunde aus. Die Hoffnung auf einen ersten WM Titel erfüllte sich somit nicht (noch nicht). Japan war in diesem Jahr nicht zu schlagen, da steht uns eine Menge Arbeit bevor, aber diese nehmen wir hiermit als Herausforderung an! Wir kommen wieder...
Zur Vorbereitung auf die kommende Weltmeisterschaft in Japan im Dezember traf sich noch einmal die Nationalmannschaft und wetere Kadermitglieder um ein letztes gemeinsames Training zu absolvieren und zu sehen wie der Stand der Vorbereitung ist. Würde sagen: Da geht was! Ort: The Dojo Alzey, Lehrer: Sensei Sven Schiller und Sensei Oliver Drexler. Wir bedanken uns bei allen, die 3 Punkte für die Rangliste sind bereits eingetragen.
Spochan Deutschland Team erfolgreich bei
den TAFISA Open in Heerenveen bei Amsterdam.
1. Plätze gingen an Yves Schultke und Jona
Schmidt
2. Plätze gingen an Philine
Löhr
3. Plätze gingen an Maik Löhr und Yves
Schultke
Leitung des deutschen Teams: Sensei Maik
Löhr
Der Spochan
Deutschland Vorstand gratuliert dem gesamten Team zum Erfolg!
Passend zur Zeit der Kirchblüte begann die Japan Trainingsreise von Sensei Oliver Drexler vom 13. - 20. März 2018 in Japan. Tägliches Sportschanbara Training, Tameshi Giri und Iaido standen in den unterschiedlichen Dojos von Sensei Hosokawa auf dem Programm. Sonntags fungierte der Spochan Deutschland Präsident als Kampfrichter bei den japanischen Junioren Meisterschaften in Shizuoka (mit Eröffnungskampf, welcher unser Präsident gewinnen konnte). Krönender und schweißtreibender Abschluß war dann Montags das letzte Training in Keicho Tanabe's Dojo in Yokohama, dem Erfinder des Sportschanbara mit einer unangekündigten Dan Prüfung zum 7. Dan Morote. Und so ging eine tolle Trainingsreise zuende. Vielen Dank an Sensei Hosokawa, der dies alles möglich machte, sich unendlich Zeit nahm und mir vieles lehrte und für neues (Iaido) begeisterte.
Ein hartes, aber tolles Wochenende mit der französischen Nationalmannschaft liegt hinter uns! Fazit: Es gibt noch viel zu lernen, aber was haben wir alles an Eindrücken und neues schon mitgenommen. Vielen Dank an Celine Girot und den französischen Verband für die Herzliche Einladung (auch fürs abendliche Essen beim Chinesen), Alain Girot für das tolle Training und die offene Hilfe uns zu verbessern. Auch ein fairer Teamkampf, welcher mit einem knappen Sieg der Franzosen endete rundete ein sportlich tolles Wochenende ab, welches in der zweiten Jahrshälfte in Deutschland bei einem Rückbesuch weitergeführt wird. Orientieren an den Besten und das sind die Franzosen. Stil, Technik, Schnelligkeit, Erfahrung - all dies besitzen sie. Und wir dürfen davon lernen. Danke auch an das deutsche Team welches die Anreise per Auto auf sich nahm und wie immer einen sportlichen und fairen Eindruck hinterließen.
Wir gratulieren herzlich und wünschen viel Erfolg im neuen Amt
5./6. November: Spochan Camp im MAT Dojo in Braunsbedra mit Vorbereitung auf die DM und Spochan Cup.
6. - 8. Mai: Spochan Deutschland überzeugt bei den 9. Europameisterschaften in Paris (siehe Video):
12. März: Tolle Leistungen gab es beim Nationalkadertraining und Nationalkadercup in Pliezhausen zu sehen. Die Mannschaft (siehe Bild oben) zur kommenden EM in Paris steht. Leider ist die Mannschaft auf dem Bild nicht komplett, da einige wegen Grippe ausfielen.
Weiter so, da geht was!!! Die Leitung hatten Shihan Oliver Drexler und Sensei Kim Marc Herzog.
Ein Dankeschön an den Ausrichter Sensei Giuseppe Cortese, welcher für alles perfekt gesorgt hatte.
Die Sieger der jeweilligen Klassen:
Kodachi: Mathias Emig, Marcel Schäfer, Melissa Schmeichel, Giuseppe Cortese, Stefan von der Au
Morote: Leon Lauer
Choken Free/Nito: Mathias Emig, Yves Schultke, Melissa Schmeichel, Thomas Franke, Stefan von der Au
Grandchampion Datotsu: Thomas Franke
Kihon Dosa: Mathias Emig, Julian Bachert, Melissa Schmeichel, Ulrich Koch, Sven Schiller
Grandchampion Kihon Dosa: Melissa Schmeichel